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People Pleasing: Was andere über dich denken, ist ihr Thema – nicht deins.

"You wouldn’t worry so much about what others think of you if you realized how seldom they do." – Eleanor Roosevelt

Kennst du das Gefühl, dich selbst kleinzumachen – damit andere sich wohler fühlen? Oder Entscheidungen zu fällen, die anderen gefallen, jedoch nicht dir? Wir alle möchten gemocht, anerkannt, respektiert werden. Das ist menschlich. Und aus Evolutionsperspektive nahezu überlebenswichtig. Doch im modernen Alltag kann diese Sehnsucht zur Selbstsabotage werden. Denn je mehr du dich mit möglichen Urteilen von außen beschäftigst, desto weiter entfernst du dich von dem, was sich für dich wirklich stimmig anfühlt, von dem, der/die du bist.

Ob du dich in Meetings zurücknimmst, Dinge tust, die dir nicht entsprechen oder dein Potenzial nicht voll einsetzt – oft steckt ein unsichtbares Gefängnis dahinter: die Angst vor Ablehnung.

🧠 1. Denkfehler hierbei: Du glaubst, im fokus zu stehen

Der sogenannte Spotlight-Effekt (Gilovich et al., Cornell University) zeigt: Wir überschätzen systematisch, wie sehr andere Menschen auf uns achten. In Wahrheit verbringen die meisten Menschen über 95 % ihrer Zeit mit sich selbst – nicht mit dir.

Das bedeutet: Du fühlst dich beobachtet, analysiert, beurteilt – doch die Realität ist oft: Die anderen merken dein Zögern nicht einmal.

💬 2. denkfehler hierbei: Was andere denken, sagt mehr über sie aus – als über dich

Urteile kommen nie neutral. Sie entstehen aus der persönlichen Landkarte eines Menschen: geprägt von Erfahrungen, Ängsten, Prägungen, Weltbild. Was jemand über dich denkt, ist also kein Spiegel deiner Identität – sondern ein Abbild des inneren Systems deines Gegenübers.

Wenn dich jemand als „zu laut“, „zu ambitioniert“ oder „nicht angepasst genug“ empfindet, sagt das häufig mehr über seine/ihre Grenzen als über deine. Die entscheidende Frage für dich sollte also sein: Was ist DEIN Maßstab für stimmiges Handeln?

🔑 Vier Impulse für mehr mentale Unabhängigkeit

1. Die meisten Menschen denken in Wahrheit kaum über dich nach – wie befreiend.
Du glaubst, alle bemerken dein Zögern, deine Unsicherheit oder dein „Nicht-perfekt-Sein“? Es fühlt sich an, als wären du, deine Person und dein Verhalten, Dauerthema in den Gedanken deiner kritischen Mitmenschen. Die Wahrheit ist: Die meisten sind mit sich selbst beschäftigt – mit ihrem Stress, ihren Gedanken, ihren Sorgen. Dein inneres Drama ist für andere meist nur ein Nebenschauplatz. Was für dich riesig wirkt, ist für andere oft kaum sichtbar.

2. Meinungen anderer sind ihre Landkarte – nicht deine Wahrheit.
Wenn jemand dich als „zu direkt“, „nicht teamfähig“, "egoistisch" oder „überambitioniert“ empfindet, sagt das mehr über seine/ihre eigene Grenze aus als über dich. Jede/r urteilt durch seine/ihre persönliche Brille – geprägt von Erziehung, Erfahrungen, Ängsten. Nimm Kritik als Information – nicht als Wahrheit.

3. Richte deinen inneren Kompass aus – nicht dein Publikum.
Wenn du oft versuchst, anderen zu gefallen, verlierst du dich selbst. Denn du wirst nie jeder/m passen – aber du kannst dir selbst treu bleiben. Selbstführung bedeutet, Klarheit in dir zu finden – und dann entsprechend zu handeln. Nicht perfekt, aber echt.

4. Deine Zeit ist zu wertvoll für unüberprüfbare Gedankenspiele.
„Was denken die jetzt über mich?“ – diese Frage kostet Energie, bringt aber keine Klarheit. Du wirst nie wissen, was andere wirklich denken – also hör am besten auf, es dir auszumalen. Investiere deine Kraft lieber in das, was du aktiv gestalten kannst: deine Haltung, deine Kommunikation, deine Entscheidungen.

🔍 Reflexionsfragen

💥 Wo hältst du dich zurück, um nicht „zu viel“ zu sein?
(Zu laut, zu direkt, zu ehrgeizig, zu emotional...?)

🧠 Welche Meinung über dich spukt dir oft im Kopf herum – obwohl sie vielleicht gar nicht deine ist?
(Wer hat sie dir beigebracht – und möchtest du sie weiter durch dein Leben mit dir tragen?)

🗣️ In welchen Momenten passt du dich an, obwohl du eigentlich etwas anderes sagen oder tun möchtest?
(Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor Ablehnung hättest?)

🔥Wofür möchtest du einstehen: für Anpassung oder für Echtheit?
(Wofür willst du stehen, wenn du den Raum betrittst?)

📩 Dein nächster Schritt

Wenn du bereit bist, dich von äußeren Erwartungen zu lösen und stattdessen deinen eigenen Maßstab zu entwickeln (ehrlich und authentisch!), begleite ich dich gern dabei im Coaching.

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Ich freue mich auf dich!